Erasmus+ Student*innen bei uns zu Gast

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Personale scolastico

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Schon seit über einem Jahr arbeiten Schüler*innen der Wirtschaftsfachschule Meran mit Schüler*innen aus Partnerschulen in Ulm (Deutschland) und Askøy (Norwegen) an einem Projekt zu einer der wichtigsten Ressourcen unseres Planeten, dem Wasser. Das Thema steht in enger Verbindung mit der bewussten Hinwendung zur Nachhaltigkeit an der WFO. Das von der EU finanzierte Erasmus+ Projekt ermöglichte es der Projektgruppe im Frühjahr nach Norwegen zu reisen. Dort standen das Problem der Trinkwasserverschmutzung und das Müllaufkommen im Meer und an den Stränden im Mittelpunkt.

Anfang Oktober nun besuchten die Schüler*innen aus Norwegen und Deutschland Meran. „Verschieden, gemeinsam, im Gedanken geeint” – das war der Leitsatz, der die Gruppe in der vergangenen Woche begleitet hat. Die Schüler*innen der WFO „Franz Kafka“ führten die Gruppe als Gastgeber*innen durch Schule und Passerstadt und erklärten, wie das Zusammenleben verschiedener Kulturen in dieser Stadt gelingen kann.

Als Schule mit dem Schwerpunkt Entrepreneurship-Erziehung sind solche Erasmus+ Projekte besonders wichtig für die Schule. Reiseplanung und gelungene Gastgeberschaft wollen gelernt sein und fördern die Selbstständigkeit der Schüler*innen.

Im Rahmen einer Exkursion ins Martelltal wurde der Gletscherschwund thematisiert. Dies war für die Schüler*innen besonders interessant, da der Klimawandel und die Bereitschaft zum eigenen Handeln für sie eine wichtige Rolle spielt.

Die Gruppe besichtigte auch das Ski-Gebiet Meran 2000, wo das Wasserkraftwerk besichtigt wurde und die technischen Hindernisse bei der Beschneiung von Skipisten im Mittelpunkt standen. Im Zuge ihres Besuchs bei der Firma Techno Alpin in Bozen erfuhr die Gruppe, wie der Marktführer für Beschneiungsanlagen mit diesen Herausforderungen umzugehen imstande ist. Für die Schüler*innen aus der WFO war es beruhigend zu hören, dass im Betrieb nicht auf Kunstschnee, also mit Chemikalien angereicherten Schnee gesetzt wird, sondern auf technischen Schnee, welcher aus Wasser und Luft besteht und somit verträglicher für Mensch und Umwelt ist.

Ein weiterer gemeinsamer Ausflug mit den europäischen Freund*innen führte zum Reschen-See. Ein Referent führte vom Turm im See ins neu angelegte Dorf Graun und illustrierte im Museum die Leidensgeschichte der Bewohner*innen von Graun, Reschen und den umliegenden Höfen.

Nach fünf gemeinsam verbrachten Tagen verabschiedeten sich die Schüler*innen, Direktoren und Lehrpersonen voneinander und freuen sich auf ein Wiedersehen im nächsten Frühjahr in Ulm.

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